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Aufnahme und Aufenthaltsdauer

Portierloge im Eingangsbereich

Die Patientinnen und Patienten kommen auf den Weißen Hof, weil hier ihre Heilbehandlung gezielt und umfassend fortgesetzt werden soll, um die Folgen des Unfalls so weit wie möglich zu bewältigen.

Die Dauer des Aufenthaltes wird von Ihrem Kostenträger vorgegeben - in vielen Fällen wird die "Dauer der Notwendigkeit" bewilligt. 
Das bedeutet, dass der Entlassungstermin im Vorhinein nicht festgelegt werden kann. 

Aus einem breit gefächerten Therapieangebot stellt das betreuende Team ein persönliches Therapieprogramm zusammen. Schon bald stellen unsere Patientinnen und Patienten fest, dass sich durch gezieltes Training, durch Geschick und Einfallsreichtum viel Verlorenes ausgleichen lässt. Sie werden lernen, mit Rollstuhl oder Prothese so gut umzugehen, dass sie weitgehend selbständig sind.

Ganzheitliche Rehabilitation besteht aus einer Fülle von Maßnahmen, die nur im Team umgesetzt werden können. Hochqualifizierte Fachleute arbeiten zusammen, um unsere Patientinnen und Patienten zu unterstützen. Selbst die besten Expertinnen und Experten können jedoch nur helfen, wenn die Patientinnen und Patienten zur Mitarbeit bereit sind. Letztere brauchen Mut, Ausdauer und Vertrauen, um ihr Ziel zu erreichen.

Für Informationen stehen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Weißen Hofes gerne zur Verfügung.

Am Tag der Aufnahme ist zunächst eine Anmeldung beim Portier notwendig, der den Weg zur Aufnahmekanzlei weist. Nach den notwendigen Aufnahmeformalitäten werden unsere Patientinnen und Patienten auf jene Station weitergeleitet, der sie zugeteilt wurden.
Der Weg zur Aufnahme (PDF, 583 KB) 

Die Erfassung der persönlichen Daten ist für einen reibungslosen organisatorischen Ablauf unerlässlich. Die Daten dienen auch als Grundlage für die problemlose Verrechnung mit dem zuständigen Versicherungsträger. Wir bitten unsere Patientinnen und Patienten, ihre E-Card bereit zu halten. Selbstverständlich unterliegen alle Daten dem Datenschutz.

Das sollten Patientinnen und Patienten mitbringen:

  • Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens, z. B. Mobiltelefon, Ladekabel etc.
  • Toiletteartikel, Körperpflegeprodukte
  • persönliche Kleidung (der Saison entsprechend), Unterwäsche und Nachtgewand
  • Schuhe für den Außenbereich (auch bei Beinamputierten beide Schuhe!), Schuhe für den Innenbereich (Hausschuhe), Sportschuhe und Hallenschuhe (mit nicht abfärbender Sohle), Schuhputzzeug
  • Sportbekleidung (Trainingsanzug)
  • Badebekleidung, Bademantel, Badeschuhe
  • eventuell vorhandene orthopädische Behelfe (Krücken, Prothesen, Stöcke, Handschienen, orthopädische Schuhe etc.)
  • eventuell vorhandene individuell angefertigte Hilfsmittel (z. B. Rollstuhlhandschuhe, Griffverdickungen, spezielle Bestecke - insbesondere, wenn diese erneuert oder verändert werden sollen)
  • Röntgenbilder und (wenn vorhanden) aktuelle medizinische Befunde
  • Auflistung der regelmäßig oder bei Bedarf eingenommenen Medikamente
  • Dauermedikamente für die ersten Tage


Das stellen wir bei:

  • Badetücher
  • Handtücher


In jedem an der Behandlung beteiligten Bereich des Rehabilitationszentrums wird zunächst ein ausführliches Aufnahmegespräch geführt.

Nach der medizinischen Diagnostik (Erstuntersuchung, Röntgen, Labor) erfolgt die Therapieeinteilung durch die Ärztin bzw. den Arzt. Auf Basis ihres bzw. seines umfassenden Wissens über das therapeutische Angebot wird die richtige Behandlung zusammengestellt.